Optimistischer Blick in die Zukunft

Nach der Begrüßung der rund 120 anwesenden Personen durch Oberst Lars Velmer begann der 1. Kassierer Thomas Deux mit der Abrechnung des Schützenfestes 2023 und berichtete über eine gute Bilanz des Festes.

Ein wichtiger Punkt der Versammlung war die Vorstellung einer neuen Satzungsänderung. Die alte Satzung wurde in allen Punkten neu überarbeitet und durch einen Rechtsbeistand beraten. Den Mitgliedern wurden die beiden Fassungen auf der Leinwand vorgestellt, sodass sie Fragen stellen und sich zu den Änderungen äußern konnten. Ein wegweisender Punkt der neuen Satzung ist die Erweiterung des Mitgliederkreises. Künftig sollen auch Frauen Mitglied der Schützenbruderschaft werden können.

Weiterhin wurde die "Idee zur Versetzung der Vogelstange" auf den Festplatz durch Hauptmann Tobias Belz erläutert und die damit verbunden Kosten und deren Finanzierungsmöglichkeiten vorgestellt.

Zuletzt wurden ausgearbeitete Konzepte für den Schützenfest-Ablauf im Jahr 2024 durch Oberst Lars Velmer vorgestellt. Die Mitglieder hatten die Möglichkeit, sich zu den insgesamt 4 Vorschlägen zu äußern und diese zu diskutieren. Die Projektgruppe "Schützenfest der Zukunft" mit dem geschäftsführenden Vorstand und Vertretern des Vorstandes sowie der Jungschützen favorisierte einen Vorschlag, der bei den Gästen auf große Zustimmung stieß.
Bei der Diskussion über Freibier oder Bezahlbier gab es die meisten Wortmeldungen aus der Versammlung. Die Debatte war sehr lebhaft, und es wurden verschiedene Lösungsansätze vorgeschlagen. Diese Ansätze werden nun von der Planungsgruppe geprüft und diskutiert, um ihre Umsetzbarkeit zu bewerten. 

Der Vorstand zog ein durchweg positives Fazit der Versammlung. 

Die vorgeschlagenen Änderungen wurden von den Mitgliedern positiv aufgenommen. Die endgültige Entscheidung aller vorgestellten und Entwürfe werden dann in der Endfassung auf der Jahreshauptversammlung im Januar 2024 durch die Mitglieder entschieden.